Wenn man in einem Format wie HR Tomorrow gastieren darf, so ist es schon eine große Herausforderung die Gratwanderung zwischen Vision und Spinnerei zu meistern. Denn hier, an diesem Ort werden generelle und in der Zukunft liegende Trends auf „HR-Tauglichkeit“ untersucht und aus verschiedenen Richtungen beleuchtet. Genau diesem Tun will ich mich heute anschließen und einem Gedanken nachgehen, der mitunter schon in der Realität angekommen ist: Der Mensch selbst wird immer mehr Gegenstand von Digitalisierung. Nicht nur seine Umwelt, sein Haus, sein Auto und sonst allerlei werden in rasendem Tempo mehr über ihn wissen als er selbst, sondern er selbst wird auch mehr über sich selbst wissen als er selbst. Verwirrt? Wir werden es bald verstehen. Wenn dann schon der Mensch in seiner Gänze digital ist, dann sind Gedanken in Richtung Job-Matching nicht fern.
Autor: Michael Witt
Nach seiner Ausbildung zum Tischler studierte Michael Witt Diplom Sozialarbeit in Weingarten und war danach 7 Jahre im Bereich der Beruflichen Fort- und Weiterbildung tätig. Dort war er neben der Aufgabe als Seminarleiter vor allem als Koordinator für die konzeptionelle Entwicklung und Implementierung von Bildungsmaßnahmen verantwortlich und betreute dabei mehrere Standorte in Oberschwaben. Während dieser Zeit schloss er den berufsbegleitenden MBA Studiengang ab und wechselte daraufhin in die Personaldienstleistung bei der er als Head of Recruiting und Geschäftsleiter eine regionale Niederlassung leite. Seit 2013 beschäftigt sich Michael Witt in leitenden Funktonen mit sämtlichen Facetten des nationalen und internationalen Recruitings. Seine Arbeitsinhalte reichen von strategisch konzeptionellen Themen, über die Planung und Umsetzung operativer Recruiting Kampagne bis hin zu Employer Branding und Personalmarketing. Für seine Arbeit wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet.